hoorigeMess20_1.jpg Foto: DRK OV Waldshut

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Einsatzbericht Hoorige Mess 2020

Ansprechpartner

Herr
Joachim Simon

bereitschaf[at]drk-ov-waldshut.de

WETTER
Das Wetter war trocken und meistens frei von Wolken. Bei schönsten Frühlingswetter hatten wir in der Sonne Temperaturen bis 15°C.

LAGE
Am Samstag den 22. Februar 2020 fand in Tiengen die Hoorige Mess statt. Die Hoorige Mess ist ein buntes unkoordiniertes Narrentreiben auf dem Marktplatz und in der Fußgängerzone der Innenstadt von Tiengen. Die Hoorige Mess beginnt um 10:00 Uhr morgens und endet gegen 19:00 Uhr in der Innenstadt. Im Hanselezelt, auf dem Marktplatz, geht der Festbetrieb bis ca. 23:30 Uhr weiter. Gegen 16:00 bis 18:00 Uhr waren die meisten Besucher mit ca. 6000 geschätzten Personen in der engen Altstadt von Tiengen und auf dem Marktplatz.
Veranstalter ist die Aktionsgemeinschaft Tiengen
 

Foto: DRK OV Waldshut

Aus den Erfahrungen der letzten Jahre mit dieser Veranstaltung erwarten wir eine Grundlast von kleineren Erste-Hilfe-Leistungen (z.B. Wundschnellverband), ca. 5 mehr oder weniger angetrunken Personen und etwa 5 Notfällen aller Art. Auch sind Reserven für Spitzenlasten und mehrere Verlegungen von Jugendlichen in Krankenhäuser außerhalb des Landkreises Waldshut vorgesehen. Der Sanitätswachdienst war mit seiner Unfallhilfsstelle (UHS) für die Veranstaltung im Feuerwehrgerätehaus in Tiengen in der Molkereistrasse 2 untergebracht. Im Feuerwehrgerätehaus waren für den Sanitätswachdienstdienst die folgenden Funktionen vorhanden:

1. Funk- und Einsatzzentrale Sanitätsdienst als Abschnittsleitung
2. Unfallhilfsstelle (UHS) mit der Möglichkeit zum Ausnüchtern von alkoholisierten Personen
3. Krankenkraftwagen (RTW und KTW)
4. Notarzt mit Einsatzfahrzeug
5. MTW's mit Einsatzkräften für den Streifendienst
 

Allgemein
Die erforderliche Einsatzplanung für den Sanitätswachdienst hat die DRK Kreisbereitschaftsleitung erstellt und dokumentiert. Basis für diese Planungen waren die Erfahrungen der letzten Jahre und Abklärungen mit dem Veranstalter, der Stadtverwaltung, der Feuerwehr, der Polizei und dem DRK, im Vorfeld der Veranstaltung. Die DRK Einsatzkräfte hatten ihren Stützpunkt inkl. Unfallhilfsstelle (UHS) und Abschnittsleitung zum wiederholten Male im Feuerwehrgerätehaus in der Molkereistrasse 2 in Tiengen.

Die UHS wurde am Samstag aufgebaut und ausgestattet. Die UHS war um 10:30 Uhr einsatzbereit. Für die UHS wurden zwei Boxen in der Fahrzeughalle benutzt. Der Aufbau erfolgte in ca. 60 Minuten. Einsatzende war um 23:00 Uhr in der Molkereistrasse 2. Danach verlegten bis 23:30 Uhr zwei RTW und der Notarztzubringer ans Hanselezelt. Von 23:30 bis 24:00 Uhr verblieb dann noch ein RTW am Hanselezelt.
Nach dem Ende vom Sanitätswachdienst gab es auch in diesem Jahr von der Honorigen Messen in Tiengen keinen Einsatz für den Rettungsdienst. Im Funkraum vom Feuerwehrgerätehaus wurde für die DRK Einsatzkräfte die Kommunikation und Dokumentation durchgeführt. Erstmalig hatten alle DRK Einsatzfahrzeuge ein digitales Handsprechfunkgerät an Bord. Sie waren im Rahmen von einem Testprojekt auf eine zeitlich und räumlich begrenzte TBZ Rufgruppe (Taktisch-Betriebliche Zusammenarbeit) aufgeschaltet und konnten mit der DRK Einsatzleitung und der ILS Waldshut kommunizieren. Für die Kommunikation mit den Sanitätsstreifen wurde ein 2 m Band Handsprechgerät an eine vorhandene Antenne im Feuerwehrgerätehaus angeschlossen. Dies war einfach und hat größtenteils funktioniert. Der 2 m Band Funk  hat nicht die gesamte Fläche der Veranstaltung ausgeleuchtet. Er war als Rückfallebene zum Digitalfunk vorgesehen.

Der im Funkraum vorhandene PC, mit mehreren Bildschirmen, wurde für die Führung vom Einsatztagebuch eingesetzt. Im PC waren auch alle Einsatzunterlagen abrufbar. Auf diesen PC war eine Web Kamera aus der Fußgängerzone aufgeschaltet. Dadurch konnten wir den Betrieb an einem Knotenpunkt der Veranstaltung live mitverfolgen.
 

Foto: DRK OV Waldshut

In der ILS in Waldshut wurde zusätzlich, für die Betreuung der Raumschaft Tiengen ein Disponent eingesetzt. Mit diesem Disponenten wurde eine vollständige Dokumentation der ILS Waldshut für den Mastereinsatz Hoorige Mess erstellt. Dies war ein Beitrag zur Verbesserung der Qualität unserer Einsatzdokumentation. Außerdem war der zusätzliche Disponent eine Rückfallebene für eine starke Auslastung der ILS oder für einen möglichen Massenanfall von Verletzten (MANV) oder ein Grossschadensereignis im Rettungsdienstbereich Waldshut. Auch wurde der PC für die Gewinnung von wichtigen Informationen (z.B. Telefonnummer der Giftnotrufzentrale, Straßenkarten usw.) benutzt. Für die Einsatzführung war das Festnetztelefon währen der Überlastung der Mobilfunknetze besonders wichtig. Der Funkraum war unterbrechungslos besetzt. Vorgehaltene Einsatzfahrzeuge wurden mit einer Ausrückzeit von einer Minute über eine Hausrufanlage (Gong) oder den Digitalfunk abgerufen. In der Fahrzeughalle hatten wir zwei Fahrzeugboxen zur Versorgung von Patienten ausgestattet. Hierbei gab es folgende räumliche Gliederung: 

• 3 Plätze zur Versorgung von Notfallpatienten
• 6 Plätze zum Ruhen der Patienten mit einfacher medizinischer Überwachung
• ausreichender Platz für Materialablagen
• Sitzgelegenheiten für Einsatzkräfte und Begleitpersonen der Betroffenen

Für die Umlagerungen der Patienten war ausreichender Platz vorhanden. Der grundsätzliche Einsatz von Rettungs- und Umbettungstüchern, für einfache und schonende Patientenumlagerungen, hat sich wiederholt bewährt. Auf einen Sichtschutz innerhalb der UHS wurde zugunsten von einem hindernisfreien Blickfeld auf die Patienten verzichtet. Weiteres Sanitätsmaterial, für eine größere Anzahl von Verletzten, war in den
KatS Anhängern I (WT RK 77) und II (WT RK 99) vom DRK KV Waldshut e.V, neben dem Feuerwehrgerätehaus parkiert. Im Bedarfsfall wäre damit eine weitere Fahrzeugbox ausgestattet worden. 
 

Foto: DRK OV Waldshut

Die Heizung der Fahrzeughalle wurde für den Einsatz auf Zimmertemperatur eingestellt. Fließendes Wasser (warm und kalt) war im Behandlungsbereich vorhanden. Die Beleuchtung war für medizinische Untersuchungen und Versorgungen ausreichend. Auf zusätzliche Beleuchtungen konnte verzichtet werden. Der Fußboden im Behandlungsbereich ist sehr einfach und gut zu reinigen. Patienten. Für den Aufenthalt der Einsatzkräfte nutzten wir zwei Räume. Ein dritter Raum stand für verschiedene Besprechungen zur Verfügung. Die private Abholung von Patienten mit PKWs war einfach und unkompliziert möglich.
 

Dokumentetierte Erste Hilfe Leistungen
Im Einsatztagebuch wurden die folgenden 23 Erste Hilfe Leistungen (2019: 20 Erste Hilfe Leistungen) festgehalten:
21 Patienten nach übermäßigem Alkoholgenuss (2019: 15 Personen)
1 Platzwunde (2019: 4 Personen)
1 ärztliche Haftfähigkeitsprüfung (2019: keine)
2020 gab es drei Versorgungen mehr wie 2019.

Unter den 21 alkoholisierten Personen waren 12 Männer und 9 Frauen.
6 Jugendliche (5 männliche, 1 weibliche) waren unter den Alkoholisierten. Das
Durchschnittsalter der Jugendlichen war 17 Jahre.

Transporte mit Krankenkraftwagen
Im Jahr 2020 wurden 20 Patienten von der Veranstaltung mit Krankenkraftwagen in die UHS gefahren. Von der UHS wurden 1 Patient mit einem RTW ohne Notarzt in das ein Spital Waldshut verlegt. Ein zweiter Patient wurde beatmet mit der RTH Crew zum RTH gefahren. Direkt von der Einsatzstelle wurden 6 Patienten mit einem für die Hoorige Mess vorgehaltenen Rettungswagen in das Spital nach Waldshut gefahren. Keiner
dieser Patiententransporte wurde von einem Notarzt begleitet. Während des Transportes wurde auch kein Notarzt nachgefordert. Erstmalig mussten 2 Patienten von der Hoorigen mit einem Rettungshubschrauber (RTH) und Notarztbegleitung in eine Klinik der maximalen Versorgung verlegt werden. Die Patienten wurden nach der Herstellung der Transportfähigkeit entweder von der Unfallhilfsstelle oder direkt von der Einsatzstelle zum Hubschrauberlandeplatz (Festplatz Tiengen) gefahren. Bei beiden RTH Einsätze hat die Feuerwehr- Waldshut das Management und die Absicherung für die Landung übernommen.

Zusätzlich zu den Erste Hilfe Leistungen in der Unfallhilfsstelle und den Transporten von der Hoorigen Mess ins Spital Waldshut wurden für die ILS Waldshut die folgenden Transporte mit einem Krankenwagen durchgeführt:

• Einweisung von Polizei Waldshut nach Haftanstalt Hohenasberg
• Einweisung von Bonndorf nach KH Waldshut
• Heimfahrt KH Waldshut nach Weilheim

Damit konnten alle anstehenden Hintergrundfahrten bedient werden.
 

Im Jahr 2020 hatten wir 7 Einsatzfahrzeuge vom Katastrophenschutz vom DRK KV Waldshut (organisationseigene), 1 MTW vom Katastrophenschutz BadenWürttemberg, zwei Krankenkraftwagen (KTW) und zwei RTW vom Rettungsdienst des DRK KV WT im Einsatz. Die Anzahl der Einsätze im Rettungsdienst war während der Hoorigen Mess im Rettungsdienstbereich Waldshut maximal durchschnittlich.

Im Auftrag von der lokalen Einsatzleitung 2020 wurden für den Einsatz an der Hoorigen Mess Einsatzkräfte und Einsatzmittel durch die ILS Waldshut nachalarmiert. Es wurden von der DRK Bereitschaft Waldshut ein Notarzt und ein Notfallsanitäter alarmiert. Von der DRK Bereitschaft Lauchringen wurde der organisationseigene GW-San mit vier Einsatzkräften ebenfalls alarmiert. Da sich die Lage stabilisierte haben die Einsatzkräfte vom GW-San einen vorgehaltenen MTW besetzt und die Teams in der Innenstadt verstärkt. Nach der Rückkehr von der Verlegung nach Hohenasberg wurde der KTW RK WT 1/85-2 ebenfalls zum Feuerwehrgerätehaus nach Tiengen beordert. Es waren 37 DRK Einsatzkräfte inkl. drei Schulsanitäter beim Sanitätswachdienst in Tiengen im Einsatz. Unter den 37 Einsatzkräften war auch der Notarzt Dr. Daniel Arndt und die Notärztin Frau Dr. Nora Gleisner.
 

KOMMENTARE/ BEMERKUNGEN

Allgemein
Die erbrachten Hilfeleistungen vom Sanitätswachdienst an der Hoorigen Mess 2020 lagen etwas höher wie der Durchschnitt (D = 19.7) der letzten 15 Jahre. Die Anzahl der Transporte in eine Klinik ist um 40 % gegenüber 2019 gestiegen und liegt im langjährigen Durchschnitt. Die Anzahl der Transporte in die Unfallhilfsstelle ist 2020 um 58% gegenüber 2019 gestiegen und liegt damit über dem mehrjährigen Durchschnittswert.
Die sechs von uns geplanten und vorgehaltene Krankenkraftwagen inkl. der Besatzungen haben die Anforderungen vom Rettungsdienstgesetz BadenWürttemberg erfüllt.
Der Rettungsdienst hatte 2020 keine Einsätze im Bereich der Hoorigen Mess und benötigte keine Unterstützung von den Rettungsmitteln vom Sanitätswachdienst der Hoorigen Mess.

Wegen der Spitzenlast von 17:00 bis 19:00 Uhr wurden von der Bereitschaft Waldshut ein Notarzt, ein Notfallsanitäter alarmiert, ein auf der Rückfahrt befindlicher freier KTW vom Hintergrunddienst der Bereitschaft Waldshut wurde zur Hoorigen Mess beordert. Von der DRK Bereitschaft Lauchringen wurde ein organisationseigener GW-San mit 4 Einsatzkräften alarmiert. Die Alarmierungen hat die ILS Waldshut im Auftrag der Einsatzleitung ausgelöst. Die frühzeitige und maßvolle Alarmierung von Kräften und Mitteln war für ein überschaubares Aufwachsen der UHS vorgesehen. Bei einem Aufwachsen der UHS während des Einsatzes hätte sich die Besetzung mit zwei Gruppenführern in der UHS bestimmt bewährt. Wegen der Stabilisierung der Lage konnte die Mannschaft vom GW-San einen vorgehaltenen Reserve MTW besetzen und den Streifendienst in der Innenstadt verstärken.
Die alarmierte Notärztin wurde dringend für einen knapp 50-jährigen Patienten mit einem akuten Hinterwandinfarkt benötigt. Zusammen mit einem RTW wurde der Patient in einem unserer RTWs transportfähig gemacht und anschließend zum Hubschrauberlandeplatz (Festplatz Tiengen) gefahren. Dort wurde er an den RTH Lions 1 übergeben. Der Patient war in weniger wie 60 Minuten nach dem Notruf in der Notaufnahme der Uniklinik in Zürich. Die nachalarmierte und in der UHS verfügbare Notärztin war geschätzte 5 bis 10 Minuten vor dem Notarzt der Regelvorhaltung aus dem Spital Waldshut beim lebensgefährdeten Patienten.

 

Foto: DRK OV Waldshut

Kurz zuvor wurde ein Jugendlicher Patient im Status Epilepticus in der UHS intubiert, beatmet und mit Medikamenten transportfähig gemacht. Die RTH Crew vom Lions 1 hat in der UHS den Patienten übernommen und wurde anschließend mit einem unserer RTWs zum Landeplatz gefahren. Nach den Erfahrungen 2020 ist ein zweiter Notarzt notwendig. Ein Notarzt sollte der UHS zugeteilt sein. Der andere Notarzt sollte im Zubringerdienst für die RTWs sein. Die Planung für 2021 sollte drei Rettungswagen, zwei Krankenwagen und drei Mannschaftstransportwagen vorsehen.
 

Bei der Notfallversorgung hat sich unser großzügiges Anordnungskonzept inkl. der großen Ablageflächen bewährt. Bei einer Notfallversorgung ist es besonders wichtig frühzeitig festzulegen welcher RTW den Notfallpatient transportieren wird. Ergänzendes und notwendiges Material ist zwingend nur aus diesem RTW zu holen. Unsere standardisierte Ausstattung der RTWs vom Regelrettungsdienst
und vom Katastrophenschutz ermöglicht diese Strategie. 
Durch die zusätzliche Besetzung in der ILS WT, den Einsatz vom Digitalfunk und der guten Zusammenarbeit zwischen Einsatzleitung vor Ort und ILS WT war es möglich für die Einsätze separate Einsatzprotokolle anzulegen. Das ist ein sehr guter Ansatz. Für die Einsatzdokumentation im nächsten Jahr sollte auf diesem Ergebnis aufgebaut werden. Das Setzen der Staten sollte dann funktionieren und
die die Transportziele sollten vollständiger erfasst werden.
Die Krankenkraftwagen vom Sanitätswachdienst waren immer in der Hilfsfrist beim Patienten. Die Krankenkraftwagen haben mit dem erhaltenen Einsatzauftrag immer unverzüglich die Einsatzstellen gefunden. Ortskenntnisse sind einfach nicht zu ersetzen.
Während der Transporte von Patienten in ein Krankenhaus musste kein Notarzt nachgefordert werden.

 

Foto: DRK OV Waldshut

Auch 2020 hatten wir an der Hoorigen Mess keine Erste Hilfe Leistungen bzw. Schnittwunden die durch Glasbruch verursacht wurden zu versorgen. Klasse. Die geringe Erweiterung der Plätze zur Ausnüchterung in der UHS wurde für kurze Zeit realisiert. Eine Entscheidung zur Räumung einer weiteren Box in der Fahrzeughalle wurde ins Auge gefasst und musste nicht umgesetzt werden. Mit unserem Einsatzkonzept für den Sanitätswachdienst können wir auf die wechselnden Einsatzschwerpunkte sofort reagieren.
Es wurden sechs alkoholisierte Jugendliche unter 18 Jahren versorgt. Das Alter lag zwischen 15 bis 17 Jahren. Unter den ins Spital Waldshut transportierten Patienten war eine Person mit einem Wohnsitz in der Schweiz.
Der DRK Stützpunkt bzw. die UHS im Feuerwehrgerätehaus wurde um 23:00 Uhr geschlossen. Danach gab es auch für den Rettungsdienst keinen Einsatz in Tiengen, der in einem Zusammenhang mit der Hoorigen Mess stand. Unser Notarzt wurde bei der Versorgung der Patienten in der UHS und der erforderlichen Dokumentation von zwei qualifizierten Rettungssanitätern unterstützt. Daniela Meisch und Daniel Cierlitza leiteten zusammen als Gruppenführer die UHS. Diese Lösung sollte auch ein Aufwachen der UHS während des Einsatzes leichter machen.
 

Die beiden Gruppenführer waren auch erforderlich um die von den Krankenkraftwagen angelieferten Patienten schnell übernehmen zu können. Dadurch standen die Krankenkraftwagen rasch wieder für Folgeeinsätze zur Verfügung. Der Einsatz vom Notarzt, Daniela und Daniel haben sich positiv auf die Qualität der Versorgungen der Patienten und die Dokumentation ausgewirkt. Als zusätzliche und besondere Ausrüstung haben die beiden GF ein Atemalkoholmessinstrument erhalten.
Die qualifizierte Führungskraft am Funk und in der Abschnittsleitung hat sich wieder bewährt und war ausgelastet wie selten. Besten Dank an Ralf. 
Mittlerweile haben wir eine Fan-Gemeinde die sich am Eingang zur UHS aufhält. Dies ist störend und kann die notwendige Vertraulichkeit gegenüber unserer Patient unterlaufen. Deshalb soll 2021 der Eingang zur UHS abgesperrt werden.
 

Foto: DRK OV Waldshut